Für Zweifler*innen:
Gründe für diesen Text, wenn ich mit der
SPD:
Es kann doch nicht sein, dass einer Regierung nach Jahrzehnten erfolgreicher Entspannungspolitik nichts anderes als immer mehr Waffen und einfällt und keine diplomatischen Pläne zur Beendigung des Krieges entwickelt werden.
Grüne:
Klar ist Putin der Kriegsverursacher und hat seine Truppen in die Ukraine geschickt. Aber nach so vielen Toten spielt die Schuldfrage erstmal eine nachrangige Frage, die Waffen müssen schweigen. Und dieser Text betont ja, dass die Verantwortlichen für den Krieg die Konsequenzen tragen werden müssen. Ist also kein Putinversteher-Text.
Linkspartei:
Gegen Krieg sind wir Linke immer gewesen, andererseits gegen Imperialismus auch. Es gibt in diesem Krieg aber keine positive Perspektive mehr und er macht die Armen dieser Welt immer ärmer und die Reichen immer reicher. Und das ist die entscheidende Gerechtigkeitsfrage.
BSW:
Gegen den Krieg war ich schon immer, aber einfach zu sagen: "Das geht uns alles hier nichts an, wir wollen unsere Ruhe und unseren Wohlstand haben", ist mir zu wenig. Dass Herrschende für ihr Handeln Verantwortung tragen müssen, nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt, finde ich richtig.
InternationalistIn:
In den Kampf und in den Tod geschickt werden Menschen, die miteinander viel gleichere und schlechte Lebensbedingungen teilen als mit denen, die sie von beiden Seiten dahin schicken. Der Krieg muss enden, damit die Lebensbedingungen auf beiden Seiten der Grenzen für alle besser werden. Und solange der Krieg herrscht, besteht für dieses Ziel wenig Hoffnung.
Ohne politische Zuordnung:
Da geht alles kaputt, da sterben die Menschen, da entsteht nichts Gutes und das Ganze ist doch perspektivlos. Also Schluss damit. Unverständlich, dass das noch so wenige einsehen. Ist doch offensichtlich.
sympathisiere.
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